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Wikileaks und die Angst der Mächtigen

Wikileaks hat durchaus seine Berechtigung. Das meinen immerhin 57 % der Befragten der  Online-Umfrage von Bild mit Stand von heute. Nur 20 % meinen dagegen, die geheimen Protokolle und Unterlagen hätten unter Verschluss bleiben müssen. Zwar sind solche Befragungen nicht repräsentativ, sie geben doch immerhin ein Stimmungsbild in der Bevölkerung wieder.

Raiffeisenbank Emtmannsberg beantragt einstweilige Verfügung gegen Blogpost „Eine königliche bayrische Zeugenaussage“

Nein, nein, nein, eine unredliche Bank sind wir nicht und wir verlangen auch keine Entgelte, die wir nach der Gesetzeslage nicht verlangen dürften. Das hat sich die Raiffeisenbank Emtmannsberg gedacht als sie nach eigenen Angaben von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) auf meinen Blogpost Eine königlich bayrische Zeugenaussageaufmerksam gemacht wurde und aufgefordert wurde, dem nachzugehen.

Wikileaks und die Eitelkeit der Politiker

Nun wissen wir es: Im diplomatischen Dienst ist es wie bei Hempels nebenan. Es wird getratscht und gelästert.  Das politische Berlin ist jetzt nervös um Schadensbegrenzung bemüht. Es könnte schließlich noch peinlicher kommen. Und deswegen muss die FDP nun den Maulwurf in den eigenen Reihen finden, kann man doch ohnehin einen aggressiven Außenminister nicht auf sich sitzen lassen.

Kachelmann-Richter sehen Rot!

Jetzt hat es in Mannheim auch einen Journalisten der dpa getroffen. Wie "Spiegel online" berichtet, wurde ein dpa-Redakteur vor dem Landgericht Mannheim vorübergehend festgenommen, weil er die Richter der 5. Großen Strafkammer illegal abgehört haben soll. Der Journalist habe vor dem Fenster des Raumes gestanden, in dem sich die Richter des Kachelmann-Prozesses nach der Verhandlung aufhielten, als ein Richter plötzlich das Fenster aufriss und den Journalisten beschuldigte, die Kammer abzuhören.

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